Lachyoga auf einen einfachen Nenner gebracht ist: Spaß, Entspannung und Lebensfreude.
Da LACHEN so wertvoll ist, ist es gut das Lachen zu trainieren und dabei hilft Lachyoga, eine faszinierende Sportart- und Entspannungstechnik sehr. Hier kann der jeder lernen ohne Grund zu lachen und sich damit unabhängig von äußeren Einflüssen zu machen, denn dazu braucht es keine keine Witze oder Comedy. Regelmäßig durchgeführt, macht Lachyoga gelassener, lockerer, herzlicher, entscheidungsfreudiger, offener, mutiger, aufgeschlossener, kontaktfreudiger und erhöht die Humorfähigkeit ungemein.
Am besten ist die Ausführung in einer Gruppe. Durch Blickkontakt und spielerische Elemente wird das Lachen schnell real und ansteckend. Hierbei werden die Lachübungen mit tiefer Yoga-Atmung kombiniert. Dadurch nimmt der Körper mehr Sauerstoff auf und wir fühlen uns vitaler und gesünder.
In üblichen Lachsituationen sitzen wir: im Kino, bei Feierlichkeiten, im Theater, vor dem Fernseher. Beim Lachyoga bewegen wir uns moderat. Die Übungen können von jedem in seinem Tempo und seiner Leistungsfähigkeit ausgeführt werden. Es gibt kein Richtig und kein Falsch. Ziel ist immer das Ins-Lachen-kommen und wenn der Körper vibriert, werden unsere inneren Organe sanft massiert (inneres Jogging), was im Ergebnis zu einer guten Durchblutung der Organe führt. Wir schütteln das Lachen sozusagen bis in den kleinen Zeh.
Lachyoga ist nicht nur extrem gesund, es kann es auch mit etlichen Sportarten in Bezug auf den Energieverbrauch aufnehmen und ist damit ein echter FUNSPORT. der richtige Sport für Bewegungsmuffel und Menschen mit körperlichen Handicaps. Die körperliche Kondition wird gesteigert, denn eine Minute ausgelassenes Lachen ersetzt zehn Minuten am Rudergerät. Michael Tietze, der als bekanntester Lachforscher in Deutschland gilt, sagt, dass wir mit 30 Minuten intensivem Lachen so viele Kalorien verbrauchen, wie beim Laufen eines Halbmarathons. Ein Halbmarathon entspricht gelaufenen 21 Kilometern und die sind dann eindeutig schneller gelacht, als gelaufen.
Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass der Körper nicht zwischen absichtlich erzeugtem Lachen und spontanem Lachen unterscheiden kann. Um den wissenschaftlich nachgewiesenen Nutzen zu erzielen, müssen wir mindestens 10 - 15 Minuten lachen. Natürliches Lachen kommt normaler Weise mal hier, mal dort nur für wenige Sekunden vor und reicht nicht aus um die physiologischen und biochemischen Veränderungen im Körper zu verursachen. Da wir beim Lachyoga das Lachen üben, können wir es verlängern, so lange wir wollen.
Erfunden wurde es 1995 von dem indischen Arzt Madan Kataria. Er schrieb 1995 als praktizierender Arzt einen Artikel zum Thema „Lachen – die beste Medizin“ für sein Gesundheitsjournal. Er hat mit 5 Leuten im Park in Mumbai begonnen. Erst mit dem Erzählen von Witzen und als die sich verbrauchten, erfand er Lachübungen, die er als „Lachyoga“ oder als „Lachen ohne Grund“ bezeichnet. Lachyoga hat schnell die ganze Welt erobert und heute gibt es tausende von Lachclubs in über 100 Ländern.
Lachyoga ist eine eierlegende Wollmilchsau, denn es ist gut für Groß & Klein geeignet und man wunderbar auch generationsübergreifend agieren. Lachyoga funktioniert drinnen und draußen, geht im Liegen, stehen, gehen oder sitzen, funktioniert allein, zu Zweit, in kleinen und in großen Gruppen. Lachyoga kann in Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern, in Unternehmen und Einrichtungen gute Dienste leisten. Man kann ganz kurze Lachyogasessions für die Pausengestaltung kreieren und ganze Tagesseminareanbieten.